Im Schatten des Drachen – Geld und Währung

Das „Goldene Imperium“ besitzt eine einheitliche Währung aus den üblichen Kupfer-, Silber und Goldmünzen. Ausserdem geben viele Drachenlords für größere Summen Schuldverschreibungen aus die, in der Praxis ähnlich wie Papiergeld heutzutage, verwendet werden. Auch die imperiale Staatsbank, die Währung und Münzen überwacht, gibt für größere Summen ähnliche Dokumente aus, welche als Zahlungsmittel noch beliebter, weil sicherer, sind.

Faktisch gesehen gehört alles Gold den Drachenlords. In der Praxis gestehen sie aber ihren Leibeigenen eine gewisse (kleine) Menge an Geld zur freien Verfügung zu, weil so der Alltag einfach leichter zu bewerkstelligen ist sowie als Belohnung für treue Dienste. Kleine alltägliche Geschäfte (Gemüse auf dem Markt, Bier im Gasthaus) laufen also ohne Probleme ab und bei Geldsummen in diesem begrenzten Rahmen fragt daher auch niemand, woher das Geld kommt.

Bei größeren Geldtransfers (Kauf von Handelswaren oder teureren Anschaffungen) wird hingegen schon eher nachgefragt in wessen Auftrag diese Käufe getätigt werden, besonders dann wenn es sich dabei um „verbotene Waren“ (Waffen, Magie, etc) handelt, was Leibeigene nur mit Erlaubnis ihres Lords besitzen dürfen. Da es aber durchaus üblich ist, dass Lords ihre Leute auch mit größeren Geldmengen ausgestattet losschicken um irgendetwas für sie zu erledigen, wischt das Vorweisen eines entsprechenden Papieres normalerweise alle Bedenken schnell beiseite.